Heinrichshöhle
Die Heinrichshöhle in Nordrhein-Westfalen ist eine der faszinierendsten Tropfsteinhöhlen der Region und ein beliebtes Ausflugsziel für Naturliebhaber, Familien und Höhlenfreunde.
Die Höhle befindet sich in einem landschaftlich reizvollen Gebiet und beeindruckt Besucher mit ihren atemberaubenden Stalaktiten, Stalagmiten und bizarren Tropfsteinformationen, die über Jahrtausende entstanden sind.
Die Heinrichshöhle ist nicht nur ein geologisches Naturwunder, sondern auch ein Ort mit spannender Geschichte. Schon im 19. Jahrhundert wurde sie wissenschaftlich erforscht, und Besucher können bei Führungen viel über die Entstehung der Höhle, die geologischen Prozesse und die einzigartige Flora und Fauna lernen, die in diesem unterirdischen Lebensraum gedeihen. Besonders beeindruckend sind die großen Tropfsteinsäulen, glitzernden Kristallformationen und kleinen unterirdischen Seen, die der Höhle ein märchenhaftes Ambiente verleihen.
Für Besucher bietet die Heinrichshöhle gut ausgebaute Wege, informative Schautafeln und geführte Touren, die das Erkunden auch für Familien und Kinder sicher und spannend machen. Darüber hinaus gibt es Möglichkeiten, die Höhle für Veranstaltungen oder wissenschaftliche Exkursionen zu besuchen, wodurch sie sowohl für Freizeitbesucher als auch für Forscher interessant ist. Ein Besuch der Heinrichshöhle ist somit ein unvergessliches Erlebnis, das Natur, Geschichte und Abenteuer auf einzigartige Weise verbindet.
Geologie und Besonderheiten
- Entstehung: Die Höhle entstand im Kalkstein durch Verkarstung, wobei Wasser über Jahrtausende Hohlräume und Gänge ausgewaschen hat.
- Höhlenstruktur: Die Heinrichshöhle besteht aus mehreren Kammern und Gängen. Besonders beeindruckend ist die Haupthalle mit ihren prachtvollen Tropfsteinen.
- Tropfsteine: Zahlreiche Stalaktiten, Stalagmiten und Stalagnaten prägen das Höhlensystem. Einige Tropfsteine haben fantasievolle Namen erhalten, die von ihrer Form inspiriert sind.
- Besonderheiten: Die Höhle ist für ihre beeindruckenden Tropfsteingalerien und die gut erhaltenen geologischen Formationen bekannt.
Geschichte
- Entdeckt wurde die Heinrichshöhle im 19. Jahrhundert während der Kalksteinforschung im Sauerland.
- Seit ihrer Entdeckung ist sie als Schauhöhle erschlossen und für Besucher zugänglich.
- Die Höhle ist Teil des reichen Höhlennetzes im Hönnetal und hat sowohl touristische als auch geologische Bedeutung.
Besucherinformationen
- Führungen: Geführte Rundgänge vermitteln Wissenswertes über die Höhlenbildung, Tropfsteine und geologischen Besonderheiten.
- Beleuchtung: Moderne Beleuchtung hebt die Tropfsteine und Kammern eindrucksvoll hervor.
- Touristische Highlights: Familienfreundlich, lehrreich und spannend; ideal für Schulklassen, Wanderer und Geologieinteressierte.
- Naturschutz: Die Heinrichshöhle ist Lebensraum für Fledermäuse; Besucherwege sind gesichert, um die Natur zu schützen.
Fazit
Die Heinrichshöhle ist ein faszinierendes Ziel für Natur-, Geologie- und Höhlenfreunde. Mit ihren beeindruckenden Tropfsteinen, weitläufigen Hallen und geologischen Besonderheiten bietet sie ein spannendes und lehrreiches Erlebnis im Sauerland.
Heinrichshöhle
Standort
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Felsenmeerstraße 7
58675 Hemer
Nordrhein-Westfalen - Deutschland
Informationen:
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Fundjahr: 1903
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Gesamtlänge: 3.000 m
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Besichtigungslänge: 300 m
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10 ° Grad
Regeln:
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Führungen | Dauer etwa 01:00 h
(nach Absprache) -
kostenfrei
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Nicht Behindertengerecht
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Helmpflicht
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Maskenpflicht
Kontaktdaten:
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+492372 61549
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Eintrittspreise:
Erwachsene | 6 € |
Kinder bis 15 Jahre | 4 € |
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